ConAlliance berät Verkäufer, Käufer oder Insolvenzverwalter bei Transaktionen von Krisenunternehmen, oder Teilen davon.
Zum Bereich der Distressed Mergers & Acquisitions gehört der Kauf und Verkauf von Unternehmensgruppen, einzelnen Gesellschaften, spezifischen Vermögenswerten („distressed assets“) sowie notleidenden Forderungen. Bei Transaktionen unter Krisenbedingungen sind nicht nur umfassende fachliche Expertise und Transaktionskompetenz in den Bereichen Restrukturierung, Sanierung und Verkauf essenziell. Ebenso entscheidend ist der unmittelbare und persönliche Zugang zu einem auf den Gesundheitsmarkt spezialisierten Investorennetzwerk. Nur so lassen sich Zeitverluste minimieren und wertvolle Handlungsspielräume sichern.
Im Distressed M&A-Prozess, der funktional dem klassischen M&A entspricht, ergeben sich spezifische Herausforderungen: Die erhöhte finanzielle Belastung und der extreme Zeitdruck, gepaart mit einem höheren Risikoniveau bis hin zu Haftungsfragen für das Management, erfordern schnelle Entscheidungen mit existenzbedingender Tragweite. Hierzu zählen die präzise und aktuelle Interpretation der Insolvenzordnung, der Umgang mit einer komplexen Stakeholder-Landschaft und extern bedingte Einschränkungen der Handlungsfreiheit (etwa durch Banken). Die häufig unvollständige und intransparente Informationslage, kombiniert mit einem besonders hohen Analysebedarf, macht das Management von Distressed M&A-Prozessen zu einer anspruchsvollen Aufgabe.
ConAlliance unterstützt Gesundheitsunternehmen proaktiv darin, Krisen zu vermeiden oder durch gezielte Distressed Healthcare M&A-Transaktionen zu lösen. Unsere Experten sind auf das Gesundheitswesen spezialisiert und verfügen über langjährige Transaktionserfahrung und umfassende Krisenkompetenz. Mit tiefem Branchenwissen und Markttransparenz ermöglichen wir eine zügige und interessengerechte Abwicklung von Transaktionen für „kranke“ Gesundheitsunternehmen. Dabei steht stets die Maximierung des verbleibenden Unternehmenswerts im Vordergrund.
Unsere Krisenmanager bei ConAlliance stellen diskrete, anonymisierte Erstkontakte zu geeigneten Investoren her. Diese Investoren zeichnen sich durch strategisches Interesse, hohe Motivation sowie Kapitalstärke und Bonität aus, um Transaktionen selbst unter herausfordernden Bedingungen umzusetzen. Dank unserer Verbindungen sind wir in der Lage, unseren Mandanten im Gesundheitssektor eine zielgerichtete Abwicklung ihrer Transaktionen zu ermöglichen, wenn alternative Restrukturierungs- oder Umschuldungsoptionen fehlen und ein Unternehmensverkauf notwendig wird, um fortlaufende Vermögensverluste zu begrenzen oder einen angemessenen Verkaufserlös zu sichern.
Unsere M&A-Experten bringen Erfahrung in Distressed-Situationen und als Interim-Manager mit. Sie verfügen über tiefgreifende Branchenkenntnisse und ein nachweisbares Erfolgsprofil in Bereichen wie Medizintechnik, Medizinprodukte, Pflege, Pharma, Arzneimittelherstellung, Biotechnologie sowie medizinische Laboratorien und Diagnostikunternehmen. Mit einem breiten internationalen Netzwerk und Partnerbüros in Europa, den USA und Asien sowie der strukturierten Herangehensweise an zeitkritische Transaktionen ist ConAlliance optimal aufgestellt, um Gesundheitsunternehmen in Krisensituationen umfassend zu unterstützen.
Der Ganz- oder Teilverkauf eines Krisenunternehmens ist manchmal nicht nur der einzige Ausweg für Gesellschafter, noch etwas für das Unternehmen zu bekommen. Meistens ist es auch ein sehr guter Weg, denn in einer Krisensituation abzuwarten, führt häufig in die Insolvenz.
Je früher ConAlliance-Restrukturierungsexperten beauftragt werden, desto größer sind die Handlungsalternativen und somit die Möglichkeiten einer erfolgreichen Umsetzung des Mandats. Trotz hohem Zeitdruck und Arbeitsaufwand der Problemlösung darf es zu keiner zusätzlichen Belastung essentieller Faktoren wie Reputation, Image, Mitarbeiter-, Kunden-, Lieferanten- und Bankenbeziehungen kommen. Der Bedarf einer kompetenten und beschleunigten Transaktionsabwicklung ist hoch.
Dabei stehen Gesellschafter und Management des Krisenunternehmen stets in einem hohen Spannungsfeld zwischen Unternehmenserhalt, Liquiditätszuführung, Arbeitsplatzsicherung und
ConAlliance bindet die Interessen sämtlicher Stakeholder (Banken, Management, Mitarbeiter, Lieferanten und ggf. Kunden) in den Distressed-Abwicklungsprozess ein. Der damit einhergehende Aufgabenumfang und die Komplexität von Transaktionen in Krisenphasen erfordert eine professionelle Planung und Durchführung. Grundlegende Fragen stimmen unsere M&A-Spezialisten im Vorfeld dediziert ab:
Darüber hinaus erarbeiten wir in enger Abstimmung mit unseren Mandanten
Aus Investorensicht ist grundsätzlich im Vorfeld eindeutig zu klären, ob eine Transaktion entsprechend der zur prüfenden Erfolgswahrscheinlichkeit überhaupt begonnen werden soll. Wie groß sind die Risiken? Wie lassen sich diese möglichst minimieren oder ganz ausschalten? Wie hoch ist der Finanzierungsbedarf? Macht der Kauf Sinn?
ConAlliance sorgt dabei für Transparenz, damit Investoren zusätzlich zu den individuellen Zielen der einzelnen Interessensgruppen auch das abstrakte Insolvenzrisiko abwägen können.
Zur Erweiterung des Käufererfahrungsspektrums prüfen unsere Distressed M&A-Spezialisten die wesentlichen Grundlagen der Kaufentscheidung und wägen das „Für“ und „Wider“ detailliert ab.
U.a. zu hinterfragende Gründe für den Kauf
U.a. zu hinterfragende Gründe gegen den Kauf
Für den Fall der Akquisition setzt ConAlliance die für den Kaufmandanten optimale Deal-Struktur um:
Asset Deal
Share Deal
Im Gegensatz zum Asset Deal kann der Insolvenzverwalter über das Vermögen der insolventen Unternehmung verfügen, nicht aber über die von den Gesellschaftern gehaltenen Anteile an der insolventen Gesellschaft. Somit sind zusätzlich zum Insolvenzverwalter sämtliche Eigentümer der Krisengesellschaft in die Unternehmensakquisition einzubinden.
ConAlliance klärt dabei für den Kaufmandanten bereits im Vorfeld, ob das zu akquirierende Krisenunternehmen interessant ist oder nicht:
Im eröffneten Insolvenzverfahren wird der Insolvenzverwalter vorläufig bestellt und dann anschließend in der Gläubigerversammlung bestätigt. Gleichzeitig geht mit der Verfahrenseröffnung nicht nur die Verwaltungs- und Verfügungsmacht des insolventen Unternehmens auf den Insolvenzverwalter über. Er übernimmt dabei auch die Arbeitgeberfunktion.
Ziele des Insolvenzverwalters:
ConAlliance ist im Transaktionsablauf von Gesundheitsunternehmen auch während der Insolvenzphase sehr erfahren und auf das Zielprofil des unter hohen Zeitdruck agierenden Insolvenzverwalters ausgerichtet:
Der Zusatznutzen des Insolvenzverwalters durch unsere ConAlliance Professionals im Distressed Healthcare-M&A zeigt sich wie folgt:
Die Kooperation mit ConAlliance erhöht für den Insolvenzverwalter nicht nur die Erfolgswahrscheinlichkeit, in einem eng gesteckten Zeitrahmen den geeigneten Käufer zu finden. Auch das Risiko ist reduziert, unnötig Zeit, Energie und Geld aufgrund von Verhandlungen mit wenig geeigneten Kaufinteressenten zu verlieren.
Fehlentscheidungen bei der Identifikation des potenziellen Käufers führen nicht selten zu
Die Zusammenarbeit mit unseren M&A-Gesundheitsspezialisten bedeuten für Insolvenzverwalter folgende Vorteile:
Darüber hinaus trägt ConAlliance für den Insolvenzverwalter zur Erhöhung von Effizienz und Erfolgswirksamkeit bei
M&A in Krisensituationen: Kontaktieren Sie uns, um mehr über unseren Ansatz zu erfahren.