Gesundheitsimmobilie

Unter Gesundheitsimmobilien (auch Healthcare-Immobilien genannt) werden einerseits beispielsweise Krankenhäuser, Ambulante Versorgungszentren, Ärztehäuser, Pflegeeinrichtungen bzw. Pflegeimmobilien und Gesundheitshotels verstanden.

Hinzu kommen Gewerbe- und Industrieimmobilien wie z.B. Produktionsanlagen, Fabriken sowie Gewerbe-, Industrie- und Logistikimmobilien, die im Zusammenhang mit der Herstellung oder dem Vertrieb von Gesundheitsprodukten (Arzneimittel, Medizintechnik, etc.) oder Gesundheitsdienstleistern (Labor, Forschung, Pharma, etc.) stehen.

Investitionsumfeld

Der Gesundheitsmarkt wächst seit Jahren stabil und ist wenig konjunkturabhängig. Faktoren wie Demographie sowie das regulatorische Umfeld unterstützen die stetige Nachfrage und das entsprechende Wachstum. Gerade in den Zeiten unruhiger Finanzmärkte besteht zunehmendes Interesse, in diesen Sektor zu investieren.

Private Betreiber expandieren. Dadurch hat sich der Umgang mit der Immobilie Krankenhaus grundlegend verändert, denn sie wird stärker auf ihre Effizienz hin überprüft. Es gilt die Erfolgsfaktoren des Betriebes in der Immobilie zu verstehen. Außerdem ist die Erfahrung bei der lokalen Standortwahl neben der Wahl des Betreibers entscheidend.

Gesundheitsimmobilien werden für Investoren und Anleger zunehmend attraktiv. Für eine erfolgreiche Investition im Gesundheitsmarkt ist aber mehr als Immobilien-Know-how erforderlich, denn bei Gesundheitsimmobilien ist eine signifikante Abhängigkeit zwischen Immobilie und Betrieb zu beachten. Eine Drittverwendungsfähigkeit ist bei Gesundheitsimmobilien häufig nicht gegeben und sie haben einen höheren Anspruch an Standortauswahl, Instandhaltungsplanung inkl. Brandschutz und Betreiberauswahl als andere Gewerbeimmobilien.

Investoren greifen häufig auf OpCo/PropCo-Strukturen als Finanzierungsmodell zurück. Hierbei verkauft die Betreibergesellschaft (OpCo) ihre Immobilien an eine Objektgesellschaft (PropCo) und mietet diese anschließend wieder zurück (Rückmietverkauf oder Sale-Lease-Back). Auch hierdurch wird es für Immobilieninvestoren möglich, direkt in die Immobilie zu investieren.

Unser Dienstleistungsportfolio

Neben den kapitalmarktgetragenen Finanzierungen steht das moderne Immobilienbanking auch für die Verknüpfung von Serviceleistungen aus dem Investmentbanking mit der Immobilie. So integriert Conalliance Leistungen, wie die Optimierung von Immobilienportfolien, die Steuerung von M&A Transaktionen oder Verbriefungen von Kundenvermögen in ihr Beratungsangebot.

Wir offerieren durch unsere hausinternen krankenhauserfahrenen Immobiliensach-verständigen und M&A-Professionals folgende Dienstleistungen:

1. Immobilien- und Grundstücksbewertung

2. Beratung bei Immobilientransaktionen

• Verkauf von Gesundheitsimmobilien und -portfolios 
• Objektsuche
• Betreibersuche
• Investorensuche

3. Gesundheitsimmobilienspezifische Expertisen

• Marketresearch
• Prüfung und Festlegung baulich-konstruktiver Anforderungen 
• Machbarkeitsstudien (Feasibility Study)
• Pachtwertermittlung 
• Instandhaltungskosten (Planung, Schätzung)
• Bestimmung und Plausibilisierung von Instandhaltungsstau

Wir begleiten Kunden in Europa, Asien und den USA rund um Spezialimmobilien mit Bezug zum Gesundheitswesen. Sprechen Sie uns an, um mehr über unsere Vorgehensweise zu erfahren.

Zu unseren Referenzen gehören Immobilientransaktionen betreffend Krankenhausimmobilien, Ärztehäuser, Pflegeimmobilien, Gesundheitshotels, Pharma-Produktionsanlagen, Medizintechnik-Fabriken, Logistikzentren für Medizintechnik, Laborlogistikgebäude, Arzneimittellager, Ambulatorien, Reha-Zentren, Seniorenwohnheime, medizinische Versorgungszentren, Hospize, Suchtkliniken, Psychiatrische Einrichtungen, Dialysezentren, Onkologiezentren, Polikliniken, Medizinische Bürogebäude, Sterilisationsanlagen, Radiologielabore, Biotechnologiezentren, Reinräume, Pharma-Labors, Zahnkliniken, Forschungslabore, Hygienezentren und Gesundheitszentren.