Unsere hochspezialisierte "Healthcare Restructuring Group" bietet herausragende ganzheitliche Restrukturierungsberatung.
Restrukturierungsmandate folgen dem "CON-Restructure"-Konzept, das im Rahmen einer Schnelldiagnostik Chancen und Risiken identifiziert und konkrete Maßnahmenpakete festlegt. Diese Maßnahmenpakete werden nach dem Ausmaß und der Schnelligkeit der Maßnahmenwirkung priorisiert.
Kaum ein Wirtschaftszweig hat derart spezielle Rahmenbedingungen, Abläufe, Gesetzgebungen und Technologien wie das Gesundheitswesen. Um in Krisensituationen optimal mit dem Ziel der nachhaltigen Abwendung der Unternehmenskrise beraten zu können, ist professionelles, praktisches Branchenwissen unerlässlich. Unsere Industrieexpertise ist maximal konzentriert: Auf die weltweite Healthcare-Industrie. Unsere Kompetenzen liegen in der Kombination von betriebswirtschaftlichem Know-how und detailliertem Fachwissen der gesetzlichen und regulatorischen Vorschriften im Gesundheits- und Krankenhauswesen. Hinzu kommen die Erfahrungen in der Durchführung von M&A-Beratungsprojekten und Transaktionen unter den besonderen Bedingungen privater und öffentlicher Auftraggeber. Dies ermöglicht uns eine zielgerechte und äußerst effektive Durchführung der Mandate ohne Anlaufverluste.
Unsere Kompetenzen aus ca. 500 Projekten umfassen daher neben der Implementierungs- und Umsetzungskompetenz auch tiefgreifendes Branchenspezialwissen in den Segementen Medizintechnik, Pharmazie und Biotechnologie sowie Krankenhaus-, Pflege- und Laborwesen. Dies sichert die schnellstmögliche Umsetzung der Restrukturierungsmandate - ohne Anlaufverluste.
Denn der Fokus liegt zunächst auf der schnellen Umsetzung von Ergebnisverbesserungen und der Liquiditätssicherung. Erst danach kann mit der ganzheitlichen Anpassung der Kosten- und Unternehmensstrukturen zu einer strategischen Neuausrichtung begonnen werden.
ConAlliance begleitet Unternehmer - aber auch Banken, Investoren oder Insolvenzverwalter - in allen Phasen einer Unternehmenskrise: von der strategischen Restrukturierung bis hin zur insolvenznahen Beratung.
Restrukturierungs- und Sanierungsgutachten > |
Zur adäquaten Beurteilung des Risikos sind Unternehmen und Kapitalgeber auf eine umfassende Statusanalyse angewiesen, um Klarheit über die aktuelle Unternehmenssituation zu gewinnen. Unsere Sanierungsbestätigungen/Fortführungsprognosen erstellen wir gemäß der höchstrichterlichen Rechtsprechung des BGH sowie in Anlehnung an die jeweils aktuellen IDW-Standards. Wir prüfen die Einschätzung des Managements hinsichtlich des "Going-concern" und erstellen auf Wunsch ein entsprechendes Gutachten über die Fortführungs- und Sanierungsfähigkeit des Unternehmens und seine insolvenzrechtlichen Pflichten. Ein Sanierungsgutachten gibt der Geschäftsführung nicht nur Rechtssicherheit, sondern es ist auch für die Verhandlung mit Kreditgebern (Banken, Investoren, Warenkreditversicherer, sonstige Gläubiger) von entscheidender Bedeutung. Das Gutachten stellt das Unternehmen ganzheitlich und objektiv dar und bewertet die Fortführungs- und Sanierungsfähigkeit. Hierbei sehen wir insbesondere auch den Business Plan und die Planungsrechnungen des Managements als neutrale Dritte ein und führen unabhängige Plausibilitätsprüfungen durch. Die Angemessenheit und die Erfolgsaussichten von vorliegenden Sanierungskonzepten sind dabei ebenso zu prüfen wie die gegenwärtige und zukünftige Zahlungsfähigkeit sowie Überschuldung des Unternehmens. Auf Basis dieser umfassenden neutralen Expertise kann Vertrauen in das Unternehmen erhalten oder wiederhergestellt werden. Nicht nur bei Vorliegen eines negativen Eigenkapitals ist zur Vermeidung der insolvenzrechtlichen Überschuldung, mit den möglichen Haftungsfolgen, die Erstellung einer Fortbestehens- oder Sanierungsfähigkeitsprognose (Gutachten) anzuraten. Als unabhängiger und sachverständiger Berater erstellt das ConAlliance-Team Analysen zu Business Reviews, Going-concern oder Sanierungsgutachten und Überschuldungsprüfungen. Der Report weist auf wesentliche Potenziale und Risikofaktoren für sämtliche Beteiligten hin und schafft so die notwendige Transparenz für den weiteren Entscheidungsprozess, der zu einer ganzheitlichen und gemeinschaftlichen Sanierung des Unternehmens notwendig ist. |
Krisenverlauf > |
Mögliche Ursachen für Unternehmenskrisen lassen sich im strategischen wie operativen Bereich gleichermaßen feststellen: Falsche Produktpolititk, schwacher Vertrieb, hohe Kosten, vernachlässigte oder fehlerhafte Investitionen, hohe Abhängigkeiten zu Lieferanten und Kunden, strategisch und preislich falsche Unternehmensakquisitionen. Hinzu kommt häufig ein mangelhaftes Controlling, so dass unternehmerische Schwächen und Fehlentwicklungen nicht rechtzeitig sichtbar gemacht werden. Darüber hinaus kann eine nicht vorhandene oder schwache Finanz- sowie Liquiditätsplanung sogar an sich gesunde Unternehmen in Schwierigkeiten bringen. Unternehmenskrisen verlaufen in unterschiedlichen Phasen: Zu Beginn steht die strategische Krise, welche sich dann in Form einer Erfolgs- und anschließenden Liquiditätskrise ausweitet. Die zum Schluss eintretende Insolvenz bedeutet bei phasenweise ansteigender Eintrittswahrscheinlichkeit demnach die sachlogische Konsequenz aus dem Verlauf dieser drei Krisenszenarien. Ein sich zu Beginn einstellender Verlust an Marktanteilen führt schnell zu einer sinkenden operativen Leistungserbringung. Eine falsche oder nicht marktentsprechende Unternehmensstrategie zieht zugleich Fehlinvestitionen mit negativem Kapitalwert und einem sinkenden Unternehmenswert nach sich. Die eintretende Erfolgskrise äußert sich anhand der rückläufigen Ertragsentwicklung bis hin zu auszuweisenden Jahresfehlbeträgen und einer negativen Kapitalrentabilität. Als Folge entwickeln sich ebenso die Cash-flows negativ und bewirken eine steigende Notwendigkeit zur Fremdfinanzierung und Generierung zusätzlicher Fremdkapitalkosten. Ohne effiziente Gegenmaßnahmen führt die Liquiditätskrise unweigerlich zu Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung.
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Distressed Mergers & Acquisitions > |
Turnaround Management > |
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