Im Zuge anhaltender Konzentration und Internationalisierung des deutschen Labormarkts berät ConAlliance sowohl nationale und internationale strategische Investoren als auch Finanzinvestoren bei Akquisitionen und Verkäufen bzw. Kooperationen mit Labor- und Diagnostikunternehmen.
ConAlliance verfügt bei Unternehmenstransaktionen von Labor- und Diagnostikunternehmen über eine herausragende Industrieexpertise.Denn Labor- und Diagnostik-M&A geht u.a. mit komplexen naturwissenschaftlichen, medizin-, arzneimittel- und handels- sowie gesellschaftsrechtlichen Anforderungen einher, die ausschließlich von berufs- und branchenerfahrenen M&A-Spezialisten der ConAlliance betreut werden. Denn wir decken auch das technologische und regulatorische Wissen ab und kennen die aktuellen Markttrends und -treiber.
Der exklusive Zugriff auf unser fachspezifisches Know-how ist für unsere Mandanten ebenso selbstverständlich wie deren Verfügbarkeit über unser persönliches Netzwerk im nationalen und internationalen Labor- und Diagnostikmarkt.
Für multinationale Unternehmen ist eine Beteiligung an deutscher Laborexpertise aber auch deshalb eine strategische Option, weil sie ihre eigene Expansion am wichtigen europäischen Labormarkt vorantreibt. Der deutsche Labormarkt ist international geworden und kapitalkräftige, ausländische Investoren sind an Akquisitionen deutscher Labore bzw. Laborketten stark interessiert, um von deren hohen Technologie-, Qualitäts- und Produktivitätsniveau zu profitieren.
Auch die im Labor eingesetzte Medizintechnik bietet einen Wachstumsmarkt.
Die Medizinprodukte umfassen hierbei beispielsweise Nukleinsäureextraktoren, Thermocycler, Probenvorbereitungsgeräte oder Geräte zur Gewebeaufbereitung, Mikrotome, Mikroskope, Spektrometer, Chromatographie-Systeme und sämtliche Labor-Analysatoren, wie z.B. Biochemische Analysatoren, Elektrolyt-Analysatoren, Blutgas-Analysatoren und Urin-Analysatoren.
Ganz egal, ob es sich um die Laborunternehmen selbst oder um die Labortechnik handelt, ConAlliance ist gleichermaßen Industrie- und M&A-Experte und sichert so die schnelle und die bestmögliche M&A-Transaktion oder Expertise in diesem Segment.
Hintergründe für erhöhte M&A-Aktivitäten im deutschen Labormarkt > |
Für die erhöhte M&A-Aktivität am deutschen Labormarkt gibt es vielfältige Gründe.
Im Wesentlichen gehen diese auf Wachstumsprognosen potenzieller Übernehmer zurück, die ihre M&A-Strategien an zwei Mega-Trends ausrichten:
Das weltweite Beteiligungsvolumen im IVD-Segment und die Zahl der Transaktionen stieg in den letzten Jahren signifikant. Zudem lässt der Trend in Richtung personalisierter Medizin (Personalized Medicine) weitere Unternehmenstransaktionen erwarten. Innovationen in der IVD werden auch in den kommenden Jahren nach Meinung der ConAlliance-Experten zu einem anhaltenden Anstieg der M&A-Aktivitäten führen.
Akquisitions- und Kooperationspotenzial im deutschen Labor-M&A > |
Der Zugang zu innovativen Labortechnologien und zusätzlichen Diagnostik-Ressourcen erfolgt nicht zwangsläufig auf Grundlage von ganzheitlichen Fachlaborübernahmen. Auch für strategische Kooperationen mit z.B. IVD-Spezialisten – i.d.R. handelt es sich hierbei um kleine hochinnovative Laborunternehmen – bleibt ausreichend Raum. Neben einem Neuerwerb von Know-how gilt auch dessen Sicherung als Leitmotiv für beabsichtigte Beteiligungen an Diagnostikunternehmen. Die Entwicklung von in-vitro-Früherkennungstests in der Onkologie bildet nur eines von zahlreichen, transaktionsrelevanten Investitionsbereichen. Auch in der Definition des Herzinfarkts, in der Diagnose von Herzinsuffizienz sowie Viruslastbestimmung und deren Kinetik bei der Therapie von Hepatitis- und HIV-Erkrankungen spielt Labordiagnostik eine tragende Rolle.
Neben Pharma- setzen auch Medizintechnik- sowie marktbestimmende Laborunternehmen auf Laborakquisitionen und -kooperationen. Im Mittelpunkt der M&A-Strategien stehen Laborspezialisten, die einen nachhaltig verwertbaren Zugang zu Know-how u.a. in den Bereichen therapiebegleitende Diagnoseverfahren (Companion Diagnostics) und personalisierte Therapie ermöglichen.
Zusätzlich zu strategischen sorgen auch medizinfremde Finanzinvestoren für eine Belebung der M&A-Aktivitäten im Laborbereich. Der anhaltende Outsourcing-Trend von Laborleistungen aus den deutschen Krankenhäusern erzeugt Wachstumserwartungen und motiviert u.a. auch Private Equity-Fonds und andere Finanzinvestoren, sich verstärkt an großen kommerziellen Labors mit starker Präsenz in internationalen Laborschlüsselmärkten zu beteiligen.
Verkaufspotenzial im deutschen Labor-M&A > |
Vorherrschende Mega-Trends wie u.a. Outsourcing / Insourcing von Krankhäusern, Privatisierung von Krankenhäusern, Entstehung von Netzwerken und Gründungen von Medizinischen Versorgungszentren prägen die Labormarktentwicklung in Deutschland nachhaltig. Alles zusammen lässt eine anhaltend hohe Nachfrage nach Labormedizin und -diagnostik durch krankenhausexterne Leistungsanbieter erwarten. Darüber hinaus wird die ansteigende Zahl an Privatkliniken durch eine Zunahme privater Laborketten flankiert.
Das Laborangebot und die Diagnostikentwicklung sind geprägt von der Entstehung und Internationalisierung weiterer Laborketten. Diese sind in der Lage, bestehende Synergien sowohl zwischen Pharma und Diagnostik (Theragnostics) als auch zwischen in-vivo- und in-vitro Diagnostik zu realisieren.
Im Gegensatz zu anderen Segmenten des Gesundheitsmarkts ist bei der klassischen Laboratoriumsmedizin überdurchschnittliches Unternehmenswachstum nur im Umfeld großer, kommerziell organisierter Laboreinheiten möglich. Die reale Anzahl von Laboren in Deutschland schrumpft beständig, obwohl ca. 65% der heutigen medizinischen Diagnostik von der Labormedizin geleistet wird. In der Unternehmensstrategie der Laborbetreiber spielt dann auch der erschließbare Marktanteil eine tragende Rolle.
Insbesondere im ambulanten Bereich konzentriert sich das Geschäft mittlerweile auf lediglich sechs Key Player, die mehr als die Hälfte des gesamten deutschen Labormarkt bedeuten. Die starke Marktkonzentration führt nicht nur zu einer Bündelung der Marktmacht. Gleichzeitig zieht sie für die zahlenmäßige Mehrheit an vorwiegend kleinen, mittelständisch geprägten und hochspezialisierten Laboranbietern neben einem erhöhten Wettbewerbs- vor allem auch einen zunehmenden Ergebnisdruck nach sich.
Die hoch technisierte Labordiagnostik generiert ein immer größeres finanzielles und investives Risiko. Das können vor allem die zahlreichen kleinen mittelständisch ausgerichteten Laborbetriebe in Zukunft nur bedingt tragen. Vor diesem Hintergrund gestaltet sich dann auch die Unternehmensnachfolge am deutschen Labormarkt als schwierig. Die gegenwärtige Altersstruktur der Laborinhaber lässt eine anhaltende Marktkonsolidierung erwarten, zumal einem dadurch erhöhten Verkaufsanreiz ein nationales sowie internationales Akquisitionsinteresse gegenübersteht.
Deutsche Leistungsstruktur im Zuge labortechnischer Entwicklungen > |
Im Hinblick auf eine mögliche Krankheitsvermeidung steht immer mehr die Früherkennung von Risikofaktoren im Vordergrund. Die moderne Labordiagnostik gewinnt an fundamentaler medizinökonomischer Bedeutung und bildet einen wichtigen Bestandteil der personalisierten Medizin. Dabei gilt es nicht nur eine effiziente Diagnostik sicherzustellen. Ebenso besteht die Aufgabe, für einen rationalen Einsatz von Therapieverfahren zu sorgen, Komplikationen in der ambulanten wie in der stationären Therapie abzuwenden und Krankheiten sowie Kosten zu vermeiden. Die Forschung und Entwicklung sowie ein schneller Transfer von Forschungsergebnissen in Richtung qualitätsgesicherter Routineanwendungen sind von hoher Bedeutung.
Die Veränderung der labortechnischen Entwicklung ist gravierend. Chip-Techniken und Verfahren der Polymerasen Kettenreaktion (PCR) stehen einem wachsenden Point-of-Care-Testing (POCT)-Markt gegenüber. Dieser ist mittlerweile nicht mehr ausschließlich auf die klassische Messung klinisch-chemischer Kenngrößen ausgerichtet, sondern hält auch Einzug in die Mikrobiologie. Als Folge von sich stetig erweiternder eHealth-Technologie wird mit Hilfe vernetzter Datenstrukturen eine zeitnahe Verfügbarkeit aller Analytikdaten im Behandlungszentrum ermöglicht.
Die damit einhergehende steigende Laborvernetzung reicht von Point-of-Care (POC) und Notfalllaboren, über Basislabore als Krankenhauslaboratorien mit Laborgemeinschaften oder MVZ bis hin zu Privat- oder Uni-Laboren. Das Netzwerk sorgt nicht nur für Standardisierung, Qualitätsmanagement und den erforderlichen Datenaustausch. Es trägt auch zur Optimierung von Strukturen und Prozessen bei. Nachdem erst ca. 20% aller Krankenhauslaboratorien vernetzt sind, vollzieht sich an dieser Stelle ein weiter anhaltender Umstrukturierungsprozess.
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