Die "weiche" Alternative zu Unternehmenskäufen und -zusammenführungen sind Unternehmenskooperationen oder Lizenzierungen.
Eine wichtige Rolle spielen Lizenzierungen im Gesundheitswesen vor allem in den Sektoren Medizintechnik, Medizinprodukte, Arzneimittel, Biotechnologie und Healthcare-IT, um Dritten ein Nutzungsrecht an gewerblichen Schutzrechten (Patente, Gebrauchsmuster, eingetragene Marken) unter definierten Bedingungen einzuräumen. Lizenzen werden auch für die Nutzung von Know-how oder Software erteilt.
Durch Lizenzverträge können entweder einfache oder exklusive Rechte eingeräumt werden. Kernpunkte eines Lizenzvertrags sind die Beschreibung des Lizenzgegenstands, die Festlegung des zur Nutzung freigegebenen Marktsegments bzw. der Marktregion, die Laufzeit, das Entgelt und gegebenenfalls auch Vertragsstrafen. Das Entgelt wird häufig in Form eines Down-Payments am Anfang und einer laufenden Gebühr in Abhängigkeit vom wirtschaftlichen Erfolg bzw. Nutzen geregelt.
ConAlliance hat detaillierte Erfahrungen und Expertenwissen im Abschluß von Lizenzverträgen und kann Ihnen helfen, den Wert Ihres Produktes zu maximieren und dabei gleichzeitig dafür sorgen, dass Sie Ihre Produktrechte nicht aus der Hand geben.
Gerade der Eintritt in neue Märkte lässt sich im ersten Schritt zum Teil nur über Kooperationen bewerkstelligen. ConAlliance berät bei der Suche und Findung geeigneter Kooperationspartner in internationalen Märkten.
Die häufigsten Formen von Unternehmenskooperationen sind Joint Ventures und strategische Allianzen.
Innerhalb der Joint Ventures ist wiederum zwischen Equity Joint Ventures und Contractual Joint Ventures zu unterscheiden. Bei einem Equity Joint Venture treten die Partnerunternehmen als Gesellschafter des rechtlich selbstständigen Unternehmens, das die Corporation-Einheit bildet, auf. Alternativ zu einem Joint Venture im Rahmen von horizontalen Kooperation kann auch der Abschluss eines Managementvertrages sinnvoll sein.
Motive für Kooperation sind zum Beispiel die potentiellen Vorteile des komplexen Lernens zwischen Organisationen, Risikoreduzierung - insbesondere bei einer neuen internationalen Ausrichtung und die Einbringung wirtschaftlicher und politischer Kontakte sowie spezifischer Marktkenntnisse.
Die typische Vorgehensweise umfasst zunächst die strategische Analyse gerade im Hinblick auf das Kooperations- und Wertsteigerungspotenzial sowie Chancen und Risiken, usw. Daran anschließend wird eine Partnerprofil- und Fit-Analyse durchgeführt, bei der der fundamentale, strategische und kulturelle Fit analysiert wird. Ist diese Phase abgeschlossen, findet eine Konfiguration des Joint Ventures statt. Hierzu gehören nicht abschließend die Bestimmung des Kooperationsfeldes, die Bestimmung der Verflechtungsintensität sowie vorvertragliche und vertragliche Schritte. Ferner wird das Management des Joint Ventures im Vorfeld geplant und dessen Koordination und Steuerung vorbereitet. Eine Implementierung eines Kulturkonfliktmanagements ist sinnvoll. Auch der Lern- und Anpassungsprozess kann durch ConAlliance begleitet werden.
Wesentliche Schritte bei der Gründung eines Joint Ventures führt ConAlliance durch. Hierzu gehört selbstverständlich auch eine entsprechende Due Diligence. Die Verhandlung und Einigung hinsichtlich einer Kooperation ähnelt dem Kauf bzw. Verkauf eines Unternehmens sehr, zumal teils dieselben Schritte bis zum Abschluss eines Kooperationsvertrages abzuarbeiten sind.
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